Du träumst von endlosen weißen Sandstränden, türkisfarbenem Wasser und tropischen Palmen? Dann bist du an Kenias Südküste genau richtig. Weiße Traumstrände gibt es in Kenia einige.

Weiße Traumstrände soweit das Auge reicht? Kenia hat dies definitiv zu bieten.

Anreise zu den südlichen Stränden Kenias

Am besten erreicht man die Südküste Kenias mit dem Taxi von Mombasa. Zur Südküste zählen alle Strände südlich von Mombasa. Da wir mit dem Zug angereist sind, haben wir uns ein Taxi von der Mombasa Train Station genommen. Diese liegt etwas außerhalb von Mombasa, weshalb der Transfer von dort je nach Verkehrslage ca. 1,5-2 Stunden dauert.

Der Verkehr in Mombasa ist schrecklich, die Straßen teilweise sehr schlecht, und zusätzlich muss eine Fähre genommen werden, da Mombasa von einer Meerzunge in zwei Teile getrennt ist. Der Südarm, Tudor Creek, kann nur per Fähre erreicht werden.  Es fahren ca. alle 30 Minuten Fähren von der einen Seite auf die andere. Der Preis für die Fähre wird auf den Taxipreis aufgeschlagen. Die Fahrt war etwas gewöhnungsbedürftig, da sich viele LKWs, PKWs, Motorräder und Fußgänger auf die Fähre drängten. Überfüllt fuhr die Fähre dann nachdem sie bis auf den letzten Zentimeter voll war, los. Die Überfahrt dauert ca. 10-15 Minuten.

Galu Beach – ein absoluter Traumstrand.

Weiße Traumstrände in Kenia: Das Strandparadies und türkisfarbenes Wasser

Nach der anstrengenden Fahrt erreicht man ein wahres tropisches Strandparadies – endlose weiße Traumstrände und türkisfarbenes Wasser – soweit das Auge reicht. Der Sand ist so hell, dass es ratsam ist immer eine Sonnenbrille zu tragen. Weiße Traumstrände sind in Kenia garantiert.

Wir hatten uns vor der Reise bereits dazu entschieden drei Unterkünfte zu buchen, da wir über Google Maps gesehen hatten, dass das Riff teilweise sehr weit an den Strand heranreicht und man deshalb vermutlich in manchen Hotels eher schlecht baden gehen kann.

Unterkünfte am Galu Beach – dem schönsten Strandabschnitt.

Unsere erste Unterkunft wählten wir am südlich vom Diani Beach gelegenen Galu Beach. Dies ist unserer Meinung nach der schönste Strandabschnitt, da das Riff hier nicht bis an die Sandgrenze reicht und man auch surfen, kite-surfen oder schwimmen gehen kann. Außerdem war der Strand hier nicht so sehr von Beach-Boys überlaufen, die den Touristen Souvenirs verkaufen wollen.

Diani Beach

Was gibt es zu beachten?

Generell gilt an Kenias Küste zu beachten, dass die Gezeiten sehr stark sind. Morgens, bei Ebbe (das ändert sich allerdings immer wieder) weicht das Wasser weit zurück, sodass man bis mittags kaum schwimmen gehen kann, außer man läuft einige Meter über das frei gelegte Riff bis zum Wasser hinaus.

Hier sind Badeschuhe Pflicht, da einige giftige Fische, insbesondere der Steinfisch völlig unscheinbar im Riff warten. Dieser Fisch ist mit bloßem Auge kaum zu erkennen, da er vom Sand kaum zu unterscheiden ist und zählt zu den 10 giftigsten Fischen der Welt. Auf Ihrer Rückenflosse haben Sie einen Stachel, der das Gift aussondert, sobald man darauf tritt.

Wir wurden von den Fischern auf diesen Fisch hingewiesen, da man ihn als Laie absolut nicht erkennen kann. Hier ist ABSOLUTE VORSICHT angebracht!!!!! Außerdem lauern zahlreiche Seeigel im Wasser, um die man möglichst auch einen Bogen machen sollte. 

Diani Beach bei Ebbe
Diani Beach
ein schwangerer Seestern
Seeigel

Diani Beach

Unsere zwei weiteren Unterkünfte lagen am etwas nördlicher gelegenen Diani Beach. Auch hier ist der Strand ein wahres tropisches Paradies. Das Wasser hat das ganze Jahr über Badewannen Temperatur. Der Diani Beach ist ca. 13 km lang und geht im Süden in den Galu Beach über. Der sehr feine Sand ist teilweise mehrere hundert Meter breit und umrandet von Palmen, die ausreichend Schatten spenden. Einen schöneren und sauberen Strand hatte ich bisher eigentlich nur auf den Philippinen gesehen.

Sundowner Diani Beach
Sundowner Diani Beach

Der Ort Diani Beach ist zu einer kleinen Stadt gewachsen, in der es ein kleines Einkaufszentrum mit Supermarkt oder Souvenirshops gibt. Außerdem sind ein paar Restaurants vorhanden, die auch europäische Küche servieren, allerdings sind die im Verhältnis eher teuer. Um abends aber mal einen Drink zu genießen, lohnt sich ein Ausflug mit dem Tuk-Tuk definitiv. Abends gibt es am Strand leider nicht wie in vielen anderen Urlaubsländern Bars oder Restaurants, die zum Schlendern einladen, was wir sehr schade fanden. 

Ein Aufenthalt an den Traumstränden in Kenia lohnt sich also definitiv. Auch ist das Urlaubsparadies bei weitem nicht so überfüllt, wie andere tropische Urlaubsziele mit derart tollen Traumstränden.

Du willst wissen wie die Maasai leben? Dann lies meinen Blogpost über unseren Besuch bei den Maasai. https://catswanderlust.blog/ein-besuch-bei-den-maasai/

 

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